Kalibergbau in Niedersachsen ohne Zukunft

Abraumhalden der niedersächsischen Kali- und Steinsalz-Bergwerke - hier eine Luftaufnahme des stillgelegten Bergwerk "Siegfried" bei Giesen (Krs. Hildesheim) - gelten als herausragende Landmarken der norddeutschen Tiefebene. Von den einstmals rund zehn Bergwerken im Raum Hannover-Hildesheim-Celle ist nur noch ein Werk bei Wunstorf in Betrieb. In den fünfziger Jahren haben die Werke fast 13000 Menschen Arbeit gegeben und rund 60 Prozent der westdeutschen Kali- und Salzförderung kamen aus Niedersachsen. Durch weltweite Überkapazitäten und Dumpingpreise der ehemaligen DDR-Staatsbetriebe setzte in den siebziger Jahren der Niedergang ein. (Photo by Holger Hollemann/picture alliance via Getty Images)